Die Ehe der Maria Braun ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1979, der von Regisseur Rainer Werner Fassbinder inszeniert wurde. Der Film spielt in der Nachkriegszeit in Deutschland und erzählt die Geschichte von Maria Braun, einer ehrgeizigen und kämpferischen Frau, die während des Zweiten Weltkriegs heiratet und ihren Mann kurz nach der Hochzeit wieder verliert.
Maria Braun arbeitet hart, um finanziell unabhängig zu werden und greift dabei auch zu unkonventionellen Mitteln. Sie beginnt eine Affäre mit einem amerikanischen Soldaten, um an begehrte Waren wie Zigaretten und Nylonstrümpfe zu gelangen. Nach dem Krieg lernt sie den Industriellen Hermann Braun kennen und heiratet ihn, um aufzusteigen und ihren sozialen Status zu verbessern.
Der Film behandelt Themen wie den Wiederaufbau Deutschlands, die Nachkriegszeit und den Wirtschaftswunder der 1950er Jahre. Gleichzeitig beleuchtet er die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die persönlichen Opfer, die Maria Braun für ihren Erfolg bringt.
Die Ehe der Maria Braun wurde international als Meisterwerk des deutschen Kinos gefeiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Goldenen Bären der Berlinale. Der Film gilt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten von Fassbinders Werk. Er hat einen starken Einfluss auf das deutsche Kino der 1970er und 1980er Jahre gehabt.
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